Putzen auf Augenhöhe der Kinder klingt erstmal komisch, allerdings meine ich es genauso wie ich es sage. Ich beschreibe dir das gerne in den nachfolgenden Zeilen: Kinder machen viel Dreck und am Ende des Tages ist es meine Aufgabe als Mama diesen Dreck wieder wegzuputzen. Manchmal sehe ich Schmutzflecken erst nach Tagen, weshalb ich mich auf eine Mission machte: Mission Kinderaugen.
Der Ablauf bei uns Zuhause ist simpel; morgens belegen wir nacheinander das Badezimmer, den Spiegel sowie die Duschkabine, in der Küche frühstücken wir, packen die Lunchboxen und räumen den Geschirrspüler ein und aus. Manchmal kochen wir auch in einem Topf Porridge und du kannst dir vorstellen, wie alleine die beiden Räume aussehen, wenn der letzte um 7:50 Uhr die Haustür schließt. Ich stehe also um 7:51 Uhr mit einer Tasse Kaffee in der Hand vor der Herausforderung innerhalb von acht Minuten alles wieder blitzeblank zu zaubern und mache dies auch grob und oberflächlich, denn um 15 Uhr und 18:45 Uhr erwartet mich der exakte Anblick erneut – täglich grüßt das Murmeltier.
Allein in der Küchen kann man unzählige Flächen mit dem Universalstein von Zielinsky reinigen – alles was du siehst, von Boden, über Kühlschrank Außen- und Innenraum, Holz- und Edelstahloberflächen und vieles mehr.
Dir geht es sicherlich auch ähnlich, oder? Deshalb habe ich mich auf Knien durch die Wohnung bewegt und so einige Stellen entdeckt, die ich mir sofort vorgenommen habe. Ich zeige dir heute nicht nur wie ich meinen Putzschrank ausgemistet habe, sondern auch wie ich kinderleicht ich seit meiner Entdeckung nun meine Wohnung putze.
Einer für alles, alles für einen
Es ist mir sehr peinlich, aber ich zeige dir mal meinen Putzschrank. Ich gebe zu, dass sich zwischen all den Reinigern auch ganz fiese Mitspieler verstecken. Wenn die Putzfrau eigenes Reinigungszeug mitbringt, der Mann beim Wocheneinkauf nach dem erstbesten Produkt X greift und ich dann noch mit vereinzelten Bio-Produkten komme, ergibt das einen ganzen Wäschekorb voll mit Krams.
Natriumhyroxid, Bleichmittel auf Chlorbasis, iso-Alkane sind nur einige der vielen Inhaltsstoffe, die man auf den Etiketten zu lesen bekommt. Nach etlichen Zeilen ist die Auflistung auch vollendet, die Bebilderung der Warnhinweise vervollständigen das Gesamtbild: Das ist Mist! Das ist ungesund! Das ist fahrlässig.
Ehrlicherweise geht mir das aber ganz schön auf den Keks, dass man auf so viele Dinge achten muss. Reinige das nur bei geöffnetem Fenster, das muss 10 Minuten einwirken, bitte heißes Wasser nachspülen, … wer blickt da nur durch? Meine Kinder möchten auch gerne mithelfen, dürfen aber nicht, wegen der ganzen Chemikalien. Ich suche mir im Putzschrank einen Wolf, wenn ich bestimmte Oberflächen sauber machen möchte und meine Putzfrau, die mich unterstützt, ist auch überfordert. Es muss eine Lösung für alle her!
Ene, meine brank, mache Platz im Putzschrank, hex hex!
Ich ersetze nun meine über 15 Flaschen bestehend aus Kalk- und Glasreiniger, Scheuermilch, Fettlöser und Backofenreiniger, sowie Bodenreiniger mit genau zwei Produkten! Schaffe Platz in meiner Abstellkammer und platziere eine kleine Box mit lediglich vier Bestandteilen hinein:
Mein Zielinsky Universalstein, Universal Bodenbalsam, mein Bambootuch und die Schwämme ergeben nun zusammen meine Putz-Kombi! Mehr brauche ich nicht mehr!
Mission „aus Kinderaugen entdeckt“ beginnt: 6 Bereiche, die nun wieder sauber sind
Gehe ich mit meinem Kinderblick durch die Wohnung, so laufe auf den Knien bei einer Größe von 1,20m los. Plötzlich entdecke ich Bereiche, die mir so im Alltag kaum auffallen. Trotz härtesten Schmutzes habe ich folgende Flächen kinderleicht reinigen können:
- Lichtschalter-Bereich
Betätige ich einen Lichtschalter, egal welchen, tippe ich auf den oberen oder unteren Rand um ihn zum Kippen zu bewegen. Doch Kinder betatschen gleich die ganze Wand. Dabei achten sie natürlich nicht darauf ob ihre Hände schmutzig sind oder nicht. Ich habe also etwas von dem Zielinsky Universalstein mit dem Schwamm aufgenommen, habe Schaum durch leichtes Pumpen erzeugt, schnell ein vorher-Bild geschossen und losgeschrubbt.
Wobei, ich habe gar nicht geschrubbt, ich habe in leichten kreisförmigen Bewegungen den Dreck weggestrichen und wie man auf dem nachher-Bild deutlich sieht, musste ich nicht neu streichen.
- Fingerabdrücke auf Edelstahl-Oberflächen
Unser Geschirrspüler, unser Wasserkocher, meine Espresso Maschine, der Toaster und ganz zu schweige vom Thermomix, allesamt haben die gleiche Oberfläche: Edelstahl. Der Feind jedes Fingerabdrucks. Ich habe auch hier die Oberflächen mit dem Zielinsky Universalstein gereinigt, mit dem Schaum geputzt, mit dem Bambootuch nachgewischt bzw. poliert. Es ist ja bemerkenswert wie die Oberflächen nun ganz ohne Abdrücke und Schlieren glänzen. Es ist ein leichter Schutzfilm zu erkennen, der wiederkehrenden Dreck abprallen lässt.
- Fenster-Fingerabdrücke
Was auf Edelstahloberflächen funktioniert, sollte auch auf Glas- und Spiegelflächen gehen, oder? Natürlich existieren auf Kinderhöhe ganze Handabdrücke gerade an den Balkontüren. Kinder sehen anscheinend besser, wenn beide Hände und die Nase flach gegen die Scheibe gepresst sind:P Die Spuren konnte meine kleine Maus sogar klar und deutlich erkennen, weshalb sie mich direkt unterstützen wollte. Ganz ohne Chemie konnte sie den Schwamm besten Gewissens übernehmen und selbst die Spuren beseitigen. Sie wollte allerdings auch direkt das komplette Programm inkl. Polieren übernehmen und „Mama“ spielen (wie geschmeichelt ich mich fühle:D).
- Fußabdrücke im Auto
Im Jahr 2012 haben wir unseren Wagen bekommen und seit 2018 gehört er auch uns. Das bedeutet, dass man nicht mehr allzu sehr auf die „Iss-nicht-im-Auto“-Regel pocht und doch einfach mal „Ja, ausnahmsweise“ sagt, … Aus dem Kindersitz heraus, berührte Bienchen immer den vorderen Sitz und so entstanden auch einige Abdrücke. Match, Sand, von Dänemark bis Italien, das Auto hat wirklich so einiges mitgemacht und so auch meine Autositze. Ich bin also runter in die Garage gegangen, habe mir meine Utensilien und einen Eimer Wasser mitgenommen und den Innenraum mal so richtig sauber gemacht. Ich brauchte auf dem Stoff etwas mehr Wasser als auf anderen Oberflächen, aber das Ergebnis finde ich top!
Kinder putzen freiwillig Schuhe!
Die Kinder wollten von alleine ihre Schuhe putzen. Warum? Na klaaar, der Nikolaus sollte doch schließlich etwas bringen. Ich habe mir parallel die Sneaker meines Sohnes gegriffen, während die Kinder natürlich die größten Schuhe (ihre Stiefel) griffen und diese mit einem Lappen reinigten. Siehe da:
- Fliesen und Laminatböden
So kommen die Kids nach Hause: Die Schuhe werden meiste ins Regal geschossen, dabei fällt der Sandkasteninhalt auf den Boden, während die Flasche Wasser auskippt und den Sand zu Schlamm werden lässt. Dieser verhärtet, weil mir Keiner Bescheid sagt (:P) und ich entdecke ihn eingetrocknet und verschmiert am Abend vor dem Bettgeh-Ritual. Na toll, jetzt weiß ich aber, dass ich mit dem Schwamm die Schuhe schnell und einfach vom Dreck befreien kann. Mit einem Eimer Wasser und zwei Kappen Zielinsky Bodenbalsam spanne ich meinen Wischer auf und fahre mit langen Bewegungen von links nach rechts über den Boden. Keine Striemen, kein unnötiges Schrubben, kinderleichtes Säubern, wie es sich jede Mama wünscht.
- Flecken auf der Stoff-Couch
Ich weiß nicht warum, aber 2014 mussten wir uns schnell für eine Couch mit Bettfunktion entscheiden und wählten (dummerweise) das helle Modell. Nun nach einigen Jahren legen wir die Sitzflächen immer schön mit hellen oder dunkleren Decken aus, damit man die vielen Flecken nicht sieht. Das kommt meist daher, dass die Kinder sich an der Lehne abstützen, tanzen, sie als Pferdesattel missbrauchen oder Gott weiß was mit ihr anstellen. Sie wird mit anderen Worten, ganz schön strapaziert.
Aber auch Spuckflecken aus der Stillzeit sowie „Hoppla, ich hab meinen Becher Milch ausgeschüttet“, aber auch das heimliche Abwischen der Schokofinger ist deutlich zu erkennen. Hier kann ich aber kaum sagen “Kinder, es ist wieder Zeit die Couch zu reinigen!”, da braucht man viel Zeit und viel Geduld. Ich habe mit der Lehne mal angefangen und siehe da, es sind deutliche Unterschiede zu erkennen. Der Universalstein ist also wirklich universal einsetzbar.
Mein persönliches Putz-Fazit:
Meine Hände sind nicht mehr so trocken, ich brauche keine Handschuhe mehr und auch mein Gewissen den Kindern gegenüber ist gestillt. Die Kinder können mir jederzeit helfen und auch unser etablierter Putzplan wird nun mit viel Spaß und Freude durchgeführt. Ich kann ihn dir nur wärmstens ans Herz legen, lad ihn dir gleich hier runter, besorge dir die perfekten Zielinsky Putz-Utensilien und viel Spaß beim Putzen. Glaube mir, du wirst es ab sofort lieben.
Ganz liebe Grüße
Julia
Das ist ja praktisch! Ich bin ein Fan von umweltfreundlichen Produkten!
Das finde ich auch so wichtig in unserer Vorbildfunktion!
Das sage ich direkt meinem Mann, der verträgt die Putzhandschuhe nicht.
Das ist eine super Idee!
Danke für die ausführliche Vorstellung
Gerne liebe Lena:-)