Hej Mamas, Julia hier – ihr wisst schon, eure Me-Time-Insta-Mama aus Berlin, die sich zwischen Kindergeburtstagen, Zahnarztterminen, Basketballtrainings und endlosen Wäschebergen durch das Mama-Dasein schlägt. Heute habe ich ein brandneues Thema für euch: Minimalismus mit Kindern! Ehe ihr jetzt die Augen verdreht: Nein, ich meine nicht, dass wir nun alle in leeren Wohnungen sitzen und unseren Kindern das Spielzeug wegnehmen. Aber vielleicht, nur vielleicht, kann uns ein bisschen Minimalismus helfen, diesen mentalen Overload zu reduzieren. Los geht’s!
1. Was genau ist Minimalismus mit Kindern?
Minimalismus – das klingt für viele nach leeren Räumen, monochromen Farben und vielleicht einem einsamen Kaktus in der Ecke. Aber hey, wir sprechen hier von Minimalismus mit Kindern. Da geht es weniger um Ästhetik und mehr um’s Wesentliche: Weniger Chaos, weniger Stress, mehr Zeit für das, was wirklich zählt.

Es bedeutet nicht, unseren Kindern alles wegzunehmen, sondern bewusst auszuwählen, was sie (und wir) wirklich brauchen. Es geht darum, den Fokus auf die Dinge zu legen, die uns glücklich machen und den Rest loszulassen.
2. Tipps fĂĽr einen minimalistischen Start
- Entrümpeln, aber mit Bedacht: Nehmt euch ein Zimmer nach dem anderen vor. Und bitte, werft nicht gleich alles weg. Vielleicht gibt es Dinge, die ihr verschenken oder verkaufen könnt. Minimalismus mit Kindern heißt auch, gemeinsam zu entscheiden, was bleibt und was geht.
- Qualität statt Quantität: Beim nächsten Einkauf nicht das zehnte Kuscheltier, sondern lieber etwas, das langlebig ist und eurem Kind wirklich Freude bereitet.
- Digitaler Minimalismus: Wie viele Apps habt ihr auf eurem Handy? Wie viele davon nutzt ihr wirklich? Und wie oft checkt ihr eure Mails? Auch hier kann EntrĂĽmpeln Wunder wirken.
3. Do’s and Don’ts
Do’s:
- Gemeinsam entscheiden: Bezieht eure Kinder mit ein. Es geht nicht darum, ihnen Dinge wegzunehmen, sondern bewusste Entscheidungen zu treffen.
- Feste Orte für alles: So wissen die Kleinen immer, wo ihre Sachen sind. Und, Überraschung, sie können dann auch selbst aufräumen!
Don’ts:
- Zu schnell zu viel wollen: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Und ein minimalistisches Zuhause auch nicht.
- Sich von anderen beeinflussen lassen: Nur weil die Nachbarin meint, Minimalismus mit Kindern wäre nichts, heißt das nicht, dass es für euch nicht funktioniert.
4. Wie Minimalismus den mentalen Overload reduziert
Indem wir uns von ĂĽberflĂĽssigem Ballast befreien, schaffen wir Raum – physisch und mental. Kein ständiges Aufräumen mehr, kein “Wo habe ich das nur hingelegt?”. Stattdessen mehr Zeit fĂĽr gemeinsame Momente und das, was wirklich zählt.
5. Fazit: Warum Minimalismus mit Kindern nicht nur ein Trend ist
Es geht nicht darum, einem Trend zu folgen. Es geht darum, bewusst zu leben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das Leben mit unseren Liebsten in vollen ZĂĽgen zu genieĂźen. Und wenn dabei ein bisschen weniger Chaos herauskommt, umso besser.
Liebste GrĂĽĂźe, Eure Julia @mamaschreibt_neliste
PS: Und denkt daran, Mamas: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern das Leben mit unseren Kindern ein bisschen einfacher und schöner zu machen.