Dein Kind soll lernen sicher im Internet zu surfen? Meine auch! Mein Mann und ich arbeiten tagtäglich am Rechner, wir sind beide im Online Business unterwegs, sowohl Vollzeit im Job als auch hier auf dem Blog als Content Creator. Doch was das genau bedeutet, ist meinen Kindern nicht klar. Wie auch? Allein das vergangene Corona-Jahr hat uns gezeigt wie viele Angebote für Kinder nun aus der Erde sprießen. Die Anton-App haben wir u.a. in dieser Zeit zum Lernen genutzt, doch als mein Sohn seinen echten Namen statt eines Pseudonamens nutzen wollte, stand für mich fest, dass ich nun bei den Grundlagen der Internetnutzung beginnen musste!

fuchs im netz mamaschreibt_neliste

Lesezeit: 7 Minuten // Inhaltsverzeichnis:


Bundesverband für IT-Sicherheit

Am 09. Februar 2021 war der Safer Internet Day, den der Bundesverband für IT-Sicherheit zum Anlass nahm um die Kinder-App “Der Fuchs im Netz” als Partner zu unterstützen. Die App hat es sich zur Aufgabe gemacht Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet spielerisch zu vermitteln. Sie schicken Finn, einen Weltraum-Fuchs 🦊, auf ein spannendes Abenteuer auf der Erde. Doch bereits beim Herunterladen der App kann man auf Sicherheitsmerkmale achten. Das eigene Google Sicherheitssystem “prüft, ob Apps aus anderen Quellen, die auf Ihrem Gerät installiert sind, schädlich sind”, schreibt Google. Apps, die im Playstore also diesen Zusatz nicht tragen, sollte man grundsätzlich erstmal nicht herunterladen.

fuchs im netz app für kinder

Wie funktioniert das Internet eigentlich?

Auf Reisen nehmen wir gerne unser Tablet mit, allerdings laden wir uns vorab Filme auf das Gerät, weil wir on the road kein Netz haben. Das war für die Kinder nicht ganz so verständlich, schließlich haben wir heutzutage immer und überall Internet. Oder? Eben nicht, weshalb ich mich auf die Suche nach geeigneten Erklärungen machte und auf GEOlino und CheckerTobi gestoßen bin. Klickt euch gerne für die Grundfrage: “Wie funktioniert das Internet eigentlich?” in die jeweiligen Beiträge.

Auf Reisen nehmen wir gerne unser Tablet mit, allerdings laden wir uns vorab Filme auf das Gerät, weil wir on the road kein Netz haben. Das war für die Kinder nicht ganz so verständlich, schließlich haben wir heutzutage immer und überall Internet. Oder? Eben nicht, weshalb ich mich auf die Suche nach geeigneten Erklärungen machte und auf GEOlino und CheckerTobi gestoßen bin. Klickt euch gerne für die Grundfrage: "Wie funktioniert das Internet eigentlich?" in die jeweiligen Beiträge.

In diesem Artikel gehen wir schon einen Schritt weiter, denn unsere “Datenboten” (mehr dazu bei CheckerTobi) haben die App bereits auf das Endgerät geladen und ackern für schnelle Resultate.

Ein spannendes Abenteuer auf der Erde und durchs Netz

Die App heißt “Ein Fuchs im Netz“: Zusammen durfte ich das Abenteuer mit Finn dem Fuchs 🦊 und meinen beiden Kindern starten. Wie aufgeregt wir waren, unglaublich. Der Mix aus Lernen und Spielen gefällt meinen Kindern ab Minute 1. Nach einer fiesen Bruchladung im Park, heißt es erstmal “Raumschiff-Einzelteile” suchen. “Der Finnie braucht unsere Hilfe”, sagte Bienchen 🐝 . (Kurz am Rand: mein Neffe heißt Finn und wird hier immer liebevoll Finnie genannt).

Level 1: Die Gladiatoren-Arena (Passwörter)

Zusammen mit zwei weiteren digitalen Charakteren helfen wir Finn vor dem Screen so gut wir können. Hand in Hand lernen wir, dass wir außerhalb des Hauses mit unserem Foxphone beinahe alles können; Doch zuvor müssen wir unser Smartphone vor Fremden schützen und sichern es mit einem Passwort. Ich dokumentiere für euch gerne die Lernkurve meines Sohnes: 1. Passwort lautete Finn. Damit hat nicht nur er das Foxphone immer wieder für die Benutzung entsperrt, es gelang sogar Fremden auf die Inhalte zuzugreifen.

Wie ein sicheres Passwort entsteht, lernten wir Gott sei Dank in der Gladiatoren-Arena. Nach zwei fehlgeschlagenen Kämpfen haben wir endlich gewonnen und das stärkste Passwort gewählt. Der Lerneffekt: 2. Passwort 123$Finn!

Nachdem wir unseren Weg also wieder vom Park nach Hause dank der Goosle Map App gefunden haben, endet das erste Kapitel auch mit einem wunderschönen Tagebuch-Eintrag. Das Tagebuch ist eine Art Zusammenfassung des Tages, aber auch der Lerninhalte und so konnten wir das gesammelte Wissen nochmal durchgehen und als Familie besprechen.



Level 2: Hamstergram und personenbezogene Daten

Der Wortwitz ist meinen Kindern sofort aufgefallen, statt Instagram heißt die Social Media Plattform hier Hamstergram. Finn der Fuchs 🦊 hat ein Hamstergram-Profil inklusive Profilbild und Profilnamen. “Mama, das hast du auch!”. Schon wollten sie auf das Profilbild klicken um die hinterlegte Tages-Story zu begutachten, die es an dieser Stelle aber nicht gibt. Noch ein “Oops-Moment” für mich.

Instagram Mama schreibt ne liste

Die Plattform und die Tücken von “Freunden” wird Finn erst im Level 4 so richtig bewusst. Ich hatte angenommen, dass die App “nur” Inhalte der Cyber-Sicherheit beinhaltet, allerdings lernt Finn (und somit auch das jeweilige Kind vor dem Screen), dass man sowohl virtuell als auch in der echten Welt “nicht mit Fremden mitgeht”.

Aufmerksamkeit, Konzentration und Lernwiederholung: So lernt dein Kind sicheres Surfen im Internet

In den ersten Missionen ist die Aufmerksamkeit der Kids gefragt. Sie müssen die Einzelteile der Rakete 🚀 in unterschiedlichen Wimmelbildern suchen und arbeiten wunderbar als Team zusammen. Da ich den Spielverlauf nicht vollständig spoilern, sondern einen Einblick in die Vielfältigkeit der App bieten möchte, gehe ich ab jetzt nicht mehr ins Detail.

wimmelbilder fuchs im netz Missionen

Wichtig finde ich als Mutter, dass sowohl der Spieltrieb von den Kids immerzu gefordert wird, als auch die digitale Sprachentwicklung. So macht es allen Spaß und das “Lernen” fällt nicht so auf. Mein Sohn muss den Spielverlauf und die Dialoge lesen, er muss in den Hamstergram Profilen nach Hinweisen stöbern oder in der Pingu-Mail App mit Freunden kommunizieren. Er lernt zudem die digitalen Begriffe wie Cyber-Mobbing, Passwörter, Profil u.s.w. kennen.

handy wie man es benutzt finn der fuchs

Aufgrund der rasanten Veränderung der digitale Medien bzw. Welt bin ich ein Fan davon den Kindern von Anfang an das richtige Verständnis und den korrekten Umgang mitzuteilen. Da bin ich froh, dass Foldio eine spielerische Variante anbietet, die Begriffe und Situationen kindgerecht erläutert. Mit diesem Basis-Wissen schütze ich meine Kinder vor kritischen Situationen im Netz. 👌🏼

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