Yoga ist ein Energielieferant, eine wahre Energiequelle? Yoga bringt einen runter, führt zur innerer Ruhe und mehr Balance? Dieser Begriff Yoga 🧘‍♀️ (oder auch Joga) ist heute in vieler Munde und doch wissen die wenigsten, was Yoga eigentlich ist. Und bevor ich dir von meinem Einstieg in die Yoga-Welt berichte, starte ich mit den Basics. Was ist eigentlich Yoga? Wo kommt es her und wie bin gerade ich dazu gekommen?


Was ist Yoga und wo kommt die Energiequelle her?

Obwohl Yoga auch bei uns in Deutschland und teilweise auch in Europa bereits sehr bekannt ist, halten viele Menschen Yoga noch heute für eine Sportart, doch damit ist Yoga noch lang nicht erklärt. Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die den Menschen als Seele von der Last des Körpers befreien will. Erreicht werden soll dies mit bestimmten Übungen, Ziel ist es dabei, den eigenen Körper und Geist in erhöhtem Maße zu beherrschen. Die Grundidee von Yoga ist also vereinfacht gesagt, dass wir ganz bewusst unseren Geist und unseren Körper wahrnehmen und beherrschen.

Yoga ist ein Energielieferant, eine wahre Energiequelle? Yoga bringt einen runter, führt zur innerer Ruhe und mehr Balance? Dieser Begriff Yoga 🧘‍♀️  (oder auch Joga) ist heute in vieler Munde und doch wissen die wenigsten, was Yoga eigentlich ist. Und bevor ich dir von meinem Einstieg in die Yoga-Welt berichte, starte ich mit den Basics. Was ist eigentlich Yoga? Wo kommt es her und wie bin gerade ich dazu gekommen?

Auf jeden Fall. Ich kenne niemanden, für den Yoga nicht geeignet ist. Ich glaube, es ist eigentlich auch unmöglich, dass Yoga nicht gut für jemanden ist. Ich selbst kam mir erst einmal komisch vor, als ich die ersten Übungen gemacht habe. Manche Übungen hielt ich sogar für unmöglich, weil meine Balance nicht die Beste war. Mit etwas Übung habe ich aber nicht nur gemerkt, dass Yoga mir Spaß macht und guttut, sondern dass sich auch meine Balance ungemein verbessert. Ich kann dir nur empfehlen, versuch es, Yoga pusht dich körperlich und geistig. Wichtig ist nur, dass du den für dich passenden Yoga-Stil findest, welche Yoga-Stile es gibt, erkläre ich dir später.

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Yoga hilft dir nicht nur dabei fitter zu werden, weil deine Muskulatur auf allen Ebenen beansprucht wird und dein Herz-Kreislauf-System in Schwung kommt. Vielmehr erweitert Yoga dein Bewusstsein auf allen Ebenen, sodass du dich auch geistig weiterentwickeln kannst. Die Ruhe, Konzentration und die Entspannung, die Yoga dir schenkt, kann sich positiv auf dein ganzes Leben und jeden einzelnen Moment auswirken. Ein netter Nebeneffekt von regelmäßigem Yoga ist, dass du auch abnimmst und deine Haut straffer wird. Aber weder der Muskelaufbau noch der Abnehm-Effekt sollten als Ziel von Yoga verstanden werden, denn Ziel ist, die Lebenseinstellung und das eigene Bewusstsein zu verändern.

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Nein? – Kein Problem, ich verrate dir, welche es sind und natürlich, was sie bedeuten. Es soll dir ja nicht gehen wie mir. Meine erste Yoga-Einheit glich einer Mischung aus Sport- und Sprachkurs. Todesmutig stürzte ich mich in meine Sportsachen, nahm die Isomatte (die ich meinen Kids klaute) und wollte mit einem YouTube Video von Mady Morrison durchstarten. Leichter gesagt als getan, denn mir haben einfach die Grundbegriffe gefehlt und ich konnte mich überhaupt nicht auf den Kurs konzentrieren. Ok genug zu meiner Panne, hier die Begriffe.

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Die wichtigsten Yoga-Begriffe im Überblick

Wer sich gerade erst mit all den Yoga-Formen und Möglichkeiten auseinandersetzt, merkt schnell wie vielseitig diese Technik und diese Welt ist. Hier findest du eine Liste an Begriffen und Definitionen.

Yoga ist ein Energielieferant, eine wahre Energiequelle? Yoga bringt einen runter, führt zur innerer Ruhe und mehr Balance? Dieser Begriff Yoga 🧘‍♀️  (oder auch Joga) ist heute in vieler Munde und doch wissen die wenigsten, was Yoga eigentlich ist. Und bevor ich dir von meinem Einstieg in die Yoga-Welt berichte, starte ich mit den Basics. Was ist eigentlich Yoga? Wo kommt es her und wie bin gerade ich dazu gekommen?

Einer der wohl wichtigsten Begriffe in Verbindung mit Yoga „Chakra“. Hast du schon vom dritten Auge gehört oder gerade in Corona-Zeiten vom Kronen-Chakra? Wusstest du eigentlich, dass „Corona“ Krone heißt und viele Menschen im letzten Jahr oft über starke Kopfschmerzen klagten? Es gibt Menschen, die sagen, dass der Virus mit unserem Kronen-Chakra stark in Verbindung steht. Jedenfalls befindet sich dein Kronen-Chakra in deinem Kopf nach oben ausgerichtet, vielleicht hattest du schon mal oberhalb im Kopf Schmerzen-In etwa an dieser Stelle befindet sich das Chakra. Chakra bedeutet im Zusammenhang mit Yoga und unserem Körper Energiezentrum. Insgesamt haben wir 7 Energiezentren in unserem Körper. Es gilt diese Zentren mit Übungen zu öffnen und wieder in die richtige Position zu bringen.

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Ursprünglich bezeichnete Asanas die Fläche, auf der der Yogi oder die Yogini sitzt. Gemeint ist aber auch die körperliche Übung im Gesamten und wie diese ausgeführt werden. 

Das Wort Achtsamkeit hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Achtsamkeit bedeutet aber nicht nur besser aufpassen, vielmehr bedeutet es, jeden einzelnen Moment bewusster wahrzunehmen und die Situation und die Umstände zu akzeptieren, wie sie sind. Denn in dem Moment, in dem du deine Umwelt und die Welt so akzeptieren kannst wie ist ohne eine Bewertung vorzunehmen, wird alles leichter. Du lernst deine Gedanken und Gefühle ganz anders kennen und wirst auch diese nicht mehr bewerten.

Das zentrale Thema im Yoga, denn darum geht es. Den Zustand des reinen Geistes ohne belastende Gedanken, Blockaden oder andren Einschränkungen zu erreichen und das eigene ungeahnte körperliche und geistige Potenzial zu entdecken. Zugegeben, der Weg dorthin ist nicht ganz leicht und nimmt einige Zeit in Anspruch. Aber es ist zu schaffen. Keine Panik, ich arbeite auch noch dran. 😉

Der Dharma beschreibt die Tugendhaftigkeit der Menschen und wie sie sich miteinander verhalten sollten. Das Gesetz Gottes und das eigene Gewissen zu wissen, was richtig und was falsch ist. Dharma wird heute auch als Religion, Gesetz und Brauch übersetzt. Meiner persönlichen Ansicht nach aber schwierig, denn Dharma kann nur erlebt und gelebt werden, wenn es der eigene Wunsch ist.

Dhyana kann mit Nachdenken, Betrachtung und Andacht ins Deutsche übersetzt werden und meint die Sicht ins Innere. Mit Meditationen wird genau dies getan, der Yogi, die Yogini betrachtet das eigene Sein von innen heraus.

Das Wort Karma kennt wohl jeder, aber was bedeutet es wirklich? Eigentlich ganz einfach, es bedeutet, dass jeder irgendwann die Konsequenzen für seine Taten tragen muss. Man kann es auch als Ursache-Wirkung-Prinzip beschreiben.

Die formelhafte Abfolge von Wörtern oder einzelnen Silben. Mantras werden gesprochen oder gesungen und eignen sich hervorragend als Meditationstechnik. Das bekannteste Mantra ist das typische „Om“, du kannst aber auch dein ganz Eigenes entwickeln.

Pranayama setzt sich aus Prana (“Lebensenergie”) und Ayama (“Ausdehnung, Kontrolle”) zusammen und kann als „Kontrolle über die Lebensenergie“ übersetzt werden. Gemeint ist hier die Kontrolle über den Atem. Eine Phase des Kumbhaka (Atemübung) ist die Unterdrückung des Atems und genau das meint Pranayama

Pratyahara hat verschiedene Stufen und jede Stufe erhöht den Schwierigkeitsgrad der Kontrolle. Ziel ist es, dass die Sinneswahrnehmung vom Geist getrennt werden kann. Das heißt, ein Geruch, ein Geschmack oder ein Geräusch wird zwar wahrgenommen, hat aber keine Wirkung mehr, egal welche Emotion oder welches Gefühl vorher damit in Verbindung gebracht wurde.

Das Ziel eines jeden Yogis/Yogini, das Erreichen des Samadhi. Wenn der Zustand erreicht wird, „Ich“ und Bewusstsein aufzulösen kann ein Zustand erfahren werden, eine Erfahrung, die als Erleuchtung beschrieben werden kann. Jene, die es erreicht haben, sagen, es gibt nichts mehr, keinen Körper, kein Gewicht, kein Problem, nur noch reines Sein und Vollkommenheit.

Yoga ist ein Energielieferant, eine wahre Energiequelle? Yoga bringt einen runter, führt zur innerer Ruhe und mehr Balance? Dieser Begriff Yoga 🧘‍♀️  (oder auch Joga) ist heute in vieler Munde und doch wissen die wenigsten, was Yoga eigentlich ist. Und bevor ich dir von meinem Einstieg in die Yoga-Welt berichte, starte ich mit den Basics. Was ist eigentlich Yoga? Wo kommt es her und wie bin gerade ich dazu gekommen?

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Welche Yoga-Stile gibt es?

Es gibt unterschiedliche Yoga-Varianten. Nun musst du die für dich passende Variante finden. Damit du eine Idee der unterschiedlichen Stile bekommst, hier eine Liste mit kurzen Beschreibungen der bekanntesten Varianten.

  • Hatha Yoga: völlig aus der alphabetischen Reihenfolge gerissen, möchte ich dir Hatha Yoga als erstes beschreiben. Es bietet den besten Einstieg in die Yoga-Philosophie. Die leichten körperlichen Übungen und die ruhigen Atemtechniken sind angenehm und leicht durchzuführen. Bei Hatha steht die Verbindung zum Geist im Mittelpunkt und nicht die körperliche Anstrengung.
  • Bikram Yoga: Hier brauchst du einen sehr warmen Raum. Die 26 Übungen, aus denen sich Bikram Yoga zusammensetzt, werden immer in einer sehr warmen Umgebung durchgeführt. Empfohlen werden um die 40 °C. So lockern sich die Muskeln noch mehr und man kommt richtig ins Schwitzen. Bikram Yoga baut also nicht nur Muskeln auf und verbrennt Fett, sondern wirkt durch das starke Schwitzen auch entschlackend.
Bikram Yoga: Hier brauchst du einen sehr warmen Raum, denn die 26 Übungen, aus denen sich Bikram Yoga zusammensetzt, werden immer in einer sehr warmen Umgebung durchgeführt. Empfohlen werden um die 40 °C, denn so lockern sich die Muskeln noch mehr und man kommt richtig ins Schwitzen. Bikram Yoga baut also nicht nur Muskeln auf und verbrennt Fett, sondern wirkt durch das starke Schwitzen auch entschlackend.
  • Raja Yoga besteht aus 8 Gliedern/Stufen. Raja Yoga wird auch Ashanga Yoga genannt, weil es aus den 8 Stufen des Ashanga besteht. Eine Raja Yoga Einheit besteht aus dynamischen Übungen, die in der gleichen Reihenfolge durchgeführt werden und die Muskeln ordentlich beanspruchen. 
  • Kundalini Yoga eignet sich eher für etwas erfahrenere Yogis und Yoginis, da nicht nur die 8 Stufen der Ashanga miteinbezogen werden, sondern auch der Atemfluss und Mantras eine wichtige Rolle spielen. Im Mittelpunkt des komplexen Yoga-Stils stehen eher die spirituelle Verbindung und die Erweiterung auf allen Ebenen.
  • Yoga Nidra: Die Kunst des richtigen Entspannens. Dieser Stil konzentriert sich auf die geistige Weiterentwicklung durch tiefe, tranceähnliche Meditationen. Meditationen, in denen Gedanken und Gefühle bewusst wahrgenommen, jedoch nicht beurteilt werden. Erreicht wird ein Zustand zwischen Schlaf und Wachen.
  • Power Yoga ist an das Raja Yoga angelehnt, doch sind die 8 Phasen der Asanas wesentlich flexibler. Die einfach wirkenden Übungen beanspruchen nicht nur oberflächlich, sondern gehen in die Tiefenmuskulatur. So kommt jeder Yogi schnell ins Schwitzen und stärkt Muskeln, Koordination und Balance.

Meine Meinung zu Yoga?

Erst einmal viel zu lesen, zu gucken und vor allem zu verstehen. Setzt du dich damit aber so richtig auseinander, versuchst Körper und Geist weiterzuentwickeln, dann kommst du nicht drum herum, dir das ABC anzusehen. Ich mache Yoga jetzt schon eine ganze Weile und für mich ist Yoga nicht einfach irgendein Zeitvertreib, mir macht Yoga mittlerweile wirklich Spaß. Ich bin nach jeder Yoga Stunde entspannter, habe neue Ideen und bin wieder voller Energie – ja, Yoga ist meine tägliche Energiequelle. Im Ganzen betrachtet es fällt mir viel leichter, auch in Stresssituationen ruhiger zu bleiben.

Yoga ist vielleicht kein Alleskönner. Doch es hilft dir auf allen geistigen und körperlichen Ebenen dich weiterzuentwickeln und einfach auch wieder zu dir selbst zu finden. Dein Alltag wird sich in allen Fällen positiv verändern. Probiere es einfach aus, ich wünsche dir viel Spaß.